Die Wiederauferstehung deiner Seele ist vorprogrammiert

Wiederauferstehung der Seele

Auf dieser Erde glauben gar nicht so wenig Menschen an die Wiedergeburt

Jedes Jahr zu Christi Himmelfahrt wird uns die Wiederauferstehung besonders deutlich vor Augen geführt. Doch wie geht diese Wiederauferstehung vor sich? Kommt sie irgendwann als endgültige Erlösung oder reinkarniert unsere Seele solange bis sie reif ist, in Gottes Reich einzugehen? Schon die Urchristentum glaubten fest an die Reinkarnation. 1Der Kirchenvater Justin, der 165 n. Christi Geburt gestorben ist, hat die Frage des Juden Tryphon, was nach seiner Ansicht mit den Verstorbenen geschehe, in einem Brief beantwortet, sie würden wieder in einen Leib eingeboren werden. Auch Origenes vertrat die Auffassung der Wiederverkörperung der Seele.

Sogar diese nicht ganz unbekannten Namen vertraten dieselbe Auffassung wie Origenes; Tertullian, Ruffinus, Klemens von Alexandrien, Nemesius, Synesius, Hilarius und Gregor von Nyssa. Gregor von Nyssa schrieb: „Für die Seele ist es Naturnotwendigkeit, dass sie sich durch mehrfache Lebensläufe reinigt.“ Ruffinus schrieb in einem Brief an Anastasius, dass der Glaube an wiederholte Lebensläufe Allgemeingut der Kirchenväter sei und den Eingeweihten je her als Tradition überliefert wurde. Der Kirchenlehrer Augustinus stellte die Frage: „Habe ich nicht schon in einem anderen Körper gelebt, ehe ich in dem Leibe meiner Mutter wurde?

Wann hat die Kirche die Reinkarnation ausgeschlossen?

Im Jahre 538 wurde vom Kaiser Justinian das Konzil zu Konstantinopel einberufen, das er auch leitete. Dort wurde diese Lehre auf Veranlassung des Kaisers verurteilt. Der christliche Kaiser tat sogar noch mehr, er warf den Papst in den Kerker. Papst Vigilius hat 543, wahrscheinlich unter dem Druck des christlichen Kaisers, den Bann, der gegen Origenes geschleudert wurde, bestätigt. Justinian hat aus wahrscheinlich taktischen Gründen, dem Druck der mächtigen Mönchsorden nachgegeben. Trotz Justinians Drucks war die Lehre der Reinkarnation bis ins Mittelalter bekannt.

Sogar im 20. Jahrhundert existiert das Wissen über Reinkarnation noch in Kirchenkreisen. So schließt der Belgische Kardinal Primas Mercier in seinem Buch „Psychologie“ die Reinkarnation nicht aus. Selbst Jesus gibt Hinweise auf diese Tatsache, indem er sagt: „In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“.

Doch wir haben Angst, dass nach diesem Leben alles vorbei ist – aus und einfach Schluss. Das resultiert, wie schon erwähnt, aus dem mangelnden Vertrauen in uns selbst und daraus resultiert das mangelnde Vertrauen in Gott. Aber auch unser Informationsstand, was die Wiederverkörperung unserer Seele angeht, den wir durch die gepredigte Lehre der christlichen Kirchen gar nicht kennen, erzeugt Angst, weil sich in uns das Gefühl breit macht, nur dieses eine irdische Leben zu haben, die erste und letzte Chance, macht Angst. Wenn man die Reinkarnation totschweigt, beantwortet das noch lange nicht die Frage nach der Reinkarnation.

Inzwischen ist man darauf gekommen, dass nicht alles in der Bibel veröffentlicht wurde, was irgendwo geschrieben steht oder wenn irgendwann biblisches passiert ist. Es hat den Anschein, dass Wesentliches, was den Menschen frei machen kann, aus der heiligen Schrift entfernt wurde. So auch die Entwicklungs­geschichte unserer Seele. Es gibt spirituelle Lehrer und hellsichtige Menschen, die über das Jenseitige bestens informiert sind und mit ihm Kontakt aufnehmen können. Lass uns einmal auf die Reise gehen und erfahren, welche Entwicklungs­stufen unsere Seele durchlebt.

Die Seelenalter 2 lassen sich wie folgt einteilen:

Stufen im Diesseits:

• neu geboren

• kindlich

• jung

• erwachsen

• alt

Stufen im Jenseits:

• transzendent

• infinit

Das Seelenalter entspricht nicht der menschlichen Auffassung vom Altern. Die Seelenalter sind vielmehr Entwicklungsstufen, die die Seele durchmacht, sogenannte Reifegrade. So kann ein 90 jähriger eine kindliche Seele haben und ein Baby kann über eine alte Seele verfügen.

Der Mensch kann sein eigenes Seelenalter erahnen oder auch bei anderen abschätzen. Das Seelenalter prägt die Einstellung und das Verhalten eines Menschen. Die Seele als solche, ist für uns nicht hellsichtige Menschen eher unsichtbar.

Wie geht die Wiedergeburt einer Seele vor sich?

Wird eine Seele wiedergeboren, dann erfolgt die Manifestation im menschlichen Organismus erst nach der Geburt schrittweise. Es gibt aber auch das Wissen darüber, dass sich am 49. Tag der Schwangerschaft die Zirbeldrüse im Gehirn des Embryos bildet und die Zirbeldrüse ist lange Zeit, als der Sitz der Seele bezeichnet worden. Es gibt also die Annahme, dass zu diesem Zeitpunkt die Inkarnation stattfindet. In indischen und chinesischen Kulturen, wird diese Annahme als Tradition gepflegt. Unsere irdische Auffassung von jung und dynamisch und von alt und klapprig, hat mit dem Seelenalter nur wenig gemein. Seelen kennen auch keine Hierarchien. So steht eine junge Seele eines 30 jährigen nicht besser da, als die jugendliche Seele eines 80 jährigen. Die seelische Entwicklung, kann, wie die menschliche Entwicklung, nur in einem Kontinuum von Statten gehen. So kann ein Baby, das auf die Welt kommt nicht das Kindesalter überspringen und gleich erwachsen werden.

Nur, dass die Seelenentwicklung meistens nicht nur in einem menschlichen Leben passiert, sondern in vielen Entwicklungsstufen. So kann es sein, dass deine Seele vor 5000 bis 10.000 Jahren das erste mal neu geboren wurde. Es kann auch sein, dass deine Seele ursprünglich von einem anderen Planeten kommt, so wie das bei mir der Fall sein soll. Das können zum Beispiel seriöse Chanel Medien für dich ermitteln. Jetzt wirst du dich vielleicht fragen, weshalb wir so wenig über unsere Vorleben wissen. Das liegt vor allem an dem Vorgang der Inkarnation. Während die Seele inkarniert, geht sie durch einen Schleier des Vergessens. Wir wissen nicht mehr wer wir waren und wissen noch nicht wer wir sind und wir wissen nicht, was aus uns wird.

Der lange Weg der Seelen

Eine Seele durchschreitet hier auf der Erde 5 Altersstufen. Innerhalb einer jeden Stufe gibt es 7 Entwicklungsschritte. (5X7=35) eine Seele hat also 35 Stufen der Reifung hier auf der Erde zurückzulegen, bevor sie das Ewige Leben genießen darf. Meistens schaffen sie es in einem einzigen Leben nicht, alle Entwicklungsschritte hier auf der Erde auf einmal zu absolvieren. Solltest du eine erwachsene Seele haben, dann kannst du davon ausgehen, dass du vor 5000 bis 6000 Jahren das erste mal hier auf der Erde inkarniert bist.

Die 7 grundsätzlichen Entwicklungsschritte der Seelen 3:

In jedem Seelenalter gibt es im Prinzip die methodisch selben Entwicklungs­schritte, die gegangen werden müssen, welche ich an diesem Punkt voran­stelle:

Altersstufe
Schritt
Beispiel

Fahrradfahren lernen
1
Ein Neuling in diesem Seelen ­alter. Das Sammeln erster Eindrücke in diesem neuen Bewusstsein.Das Fahrrad von allen Seiten betrachten. Sich vorsichtig auf den Sattel setzen. Beide Füße stehen noch auf der Erde.
2
Basiswissen sammeln, Veränderungen und Unter­schiede wahrnehmen.Sich mit den Füßen vorsichtig abstoßen. Das Gleichgewicht ertasten. Kurzes Anfahren und Bremsen.
3
Das Loslassen des beste­hen­den Bewusstseins. Er­kun­dung neuer Erfah- rungen.Mit einem Fuß auf das oben stehende Pedal, mit dem anderen Fuß sich abstoßen, um erste Fahrversuche zu machen.
4
Das neue Bewusstsein vertiefen. Sich mit dem neuen Lebensstil identi­fizieren und in sein Leben integrieren.Sich ein Herz nehmen und losfahren. Sieh an, es klappt! Das Fahrradfahren genießen und als neue Fortbewegung in den Alltag integrieren.
5
Sich anderen öffnen. Es beginnt ein Austausch über das neue Bewusstsein.Freunde und Bekannte bewun­dern das neue Fahrrad. Man darf das Fahrrad eines Freundes ausprobieren.
6
Ausgleich mit anderen. Ab­bau von Karma, Harmoni­sierungFahrradfahren können. Auch mein Freund darf mit meinem Fahrrad eine Runde drehen.
7
Dieses Seelenbewusstsein beherrschen. Für andere ein Vorbild sein, Lehren.Beherrschung der Fahrstile und der Straße. Anderen das Fahr­rad­fahren beibringen, Trainieren.

Steckbrief der Seelen4

Die neu geborene Seele

Sie inkarniert das erste mal hier auf der Erde. Bei dieser Seele geht es um das Überleben. Sie will Strategien, die das Überleben sichern kennenlernen und ausprobieren. Ihr erscheint hier alles neu und fremd zu sein. Sie ist unsicher und suchend.

Fragen:

Wo komme ich her?

Wer bist du und wer bin ich?

Bevorzugte Lebensräume:

Seelen dürfen sich aussuchen, wann und wo sie inkarnieren möchten. So suchen sich neugeborene Seelen Leben aus, bei denen es im wahrsten Sinne des Wortes ums Überleben geht. Es sind schon lange keine neugeborenen Seelen mehr ausgeschüttet worden, die letzten wurden um 1680 auf die Erde geschickt. Sie haben es heute wohl schon bis zur jugendlichen Seelenreife geschafft. In zum Beispiel Papua Neuguinea und auf Haiti gibt es noch neugeborene Seelen.

Die Dualität der neugeborenen Seele:

Angst

Neue Situationen erzeugen Angst. Diese Seele sucht Schutz bei anderen. Sie hält sich eher zurück, Reagieren anstatt agieren, ist ihr Motto.

Mut

Fast sie Mut und vertrauen, dann wird sie neugierig. „Wo bin ich hier gelandet?“ Ich bin bereit neues zu entdecken und neues zu lernen. Es ist alles so interessant und neu hier!

Augen

Eine neugeborene Seele erkennt man an furchtsam schauende Augen.

Die 7 Reifegrade einer neu geborenen Seele:

 

Stufe
Neugeboren
1
Unruhig, wild, schwer zu zähmen, vorsichtig, erdverbunden und menschen­scheu. Sie erlebt über­sinnliche Wahrnehmungen, ihre Hand­lungen befinden sich nahe am instinktiven Zentrum, ohne Verstand.
2
Die Ängstlichkeit weicht, das Denken setzt ein. Die Seele passt sich lieber an und beachtet die Regeln der Gesellschaft, aus Angst.
3
Sie wird ruhiger, bisher ohne Sex, etwas offener, lebt gerne abgeschieden; zum Beispiel am Stadtrand.
4
Erster animalischer Sex, noch kein Bewusstsein, ist nur freundlich, wenn es ihr nützt.
5
Teilweise „grausame“ Aktionen, ungezügelt, will anders sein und probiert alles aus.
6
Ausgleich von großen Anteilen des aufgebauten Karmas. Diese Stufe kann viele Leben andauern.
7
Lebenstauglich, schlau aber auch hinterhältig. Einfügen in die Gemein­schaft hat Priorität, das Meiden von engen persönlichen Beziehungen. Trägt erstmals Sorge für andere, wie z.B. ein Tier oder einen Gefährten.

 

Die kindliche Seele

Bei dieser Seele geht es um das Dazugehören. Sie will sich eingliedern und wichtige Regeln kennenlernen. Sie orientiert sich an älteren Personen, die ihnen sagen, wo es langgeht. Sie sucht wo sie kann nach Orientierung und Ordnung.

Motto:

Es ist das Beste für mich, wenn ich tue, was man mir sagt.

Bevorzugte Lebensstile:

Die kindliche Seele verfolgt eine klare Strategie, nämlich Regeln zu erkennen und Regeln zu befolgen. In diesem Seelenalter geht es um eines der wichtigsten Beziehungsbedürfnisse, die der Mensch hat. Es handelt sich dabei, um das Dazugehören, eine Bezugsperson zu haben und seine Orientierung zu finden. Das kann der Mensch alleine nicht, dazu braucht er andere, nämlich Bezugspersonen. Das sind zum Beispiel Eltern, Lehrer, Vorgesetzte, Lebenspartner und Freunde. Menschen an die man sich wenden kann, wenn man mal nicht mehr weiter weiß.

Die Dualität der kindlichen Seele:

Konformität

Macht alles was die anderen machen. Übernimmt unreflektiert gesell­schaftliche Regeln. Sehr ausgeprägt obrigkeitshörig und lehnt das Anderssein strikt ab. Im Vordergrund steht das Denken was die Allgemeinheit denkt.

Kooperation und Zuversicht

Die Seele erkennt wohlwollend, dass alle Rollen und Aufgaben in der Gesellschaft gut verteilt sind wie, Polizei, Justiz, Gesundheitswesen und so fort. Wahrscheinlich braucht diese Seele einige Leben, um zu erkennen, dass sie selbst einen konstruktiven Platz in der Gesellschaft einnehmen kann, um ihren Beitrag an dem Wohlergehen der Allgemeinheit leisten zu können.

Augen

Eine kindliche Seele erkennt man an ihren treuen, arglosen Augen.

Stufe
Kindlich
1
Fängt an wichtig zu nehmen, was andere über einen denken. Sucht heimlich nach Zuneigung.
2
Bei Liebesentzug leidet sie. Holt sich Aufmerksamkeit und Zuwen­dung, auch durch negatives Verhalten.
3
Lässt Verhaltensweisen der ersten Stufen gänzlich los. Orientierung an „Autoritäten“, um abzuschauen wie das Leben funktioniert.
4
Der Wille dazuzugehören steigt. Will von Bezugspersonen hören, dass es Mitglied der Gesellschaft ist. Strebt Mitgliedschaften in religiösen Gruppen an. Sie fühlt sich mit anderen stark verbunden.
5
Die Seele zieht sich zurück. Zeigt manchmal perverses Verhalten, Interesse an Fetische. Legt ab und zu ein bizarres Verhalten beim Essen an den Tag.
6
Intensive Karmabearbeitung. Ist obrigkeitshörig und will auch andere davon überzeugen, dass man gehorchen muss.
7
Entdeckt die Verantwortung für andere. Zeigt aber Selbstgefällig­keiten, ist willfährig und stets dienstbereit. Sie entdeckt, wie es ist, selbst umsorgt zu sein. Sie möchte als Autorität akzeptiert werden und fordert aktiv Respekt ein.

Die junge Seele

So steht es geschrieben. Zur Zeit leben auf unserer Erde überwiegend junge Seelen, von 32% der Erdbevölkerung ist die Rede. Sieht man sich das Weltgeschehen an und erfährt worauf junge Seelen Wert legen, dann ist diese Behauptung durchaus praktisch nachvollziehbar.

Als drittes Seelenalter korrespondiert diese Seele mit der Energie des Kämpfers. Diese Seele liebt es im Wettbewerb zu stehen, ihren Willen durchzusetzen, sich von anderen abzuheben, ganz oben zu stehen und siegen zu wollen. Den anderen zu zeigen, wo es lang geht, koste es, was es wolle.

Motto:

Dort bist du und hier bin ich und ich werde gewinnen!

Bevorzugte Lebensstile:

Die Botschaft lautet, seht her, wie ich das mache und macht es mir nach. Ich habe immer Recht! Das Hauptmotiv dieser Seele ist das Streben nach materiellem Reichtum und Macht. Erfolg im Beruf, Markenbewusstsein, Prestige und Meistertitel im Fußball, stehen im Focus dieses Lebens. Vieles dreht sich um die Karriere; aufsteigen und bedeutungsvoll sein ist die Devise. Glücklich erscheinen ist wichtiger, als das Glücklichsein.

Diese Lebensweise ruft Selbstwertprobleme auf den Plan. Doch Äußerlich­keiten lassen sich behandeln, durch Botox, Schönheitsoperationen, Liftings und auch Kleider machen Leute.

Die Dualität der jungen Seele:

Egoismus

Je mehr ich besitze um so bedeutender bin ich. Gewalt, Raub, Vergewalti­gung und sonstige Grenzüberschreitungen finden statt, um immer mehr Material anzuhäufen. Umweltschutz, Weltfrieden und Menschlichkeit sind nur Themen, wenn sie in sind. Die Befriedigung des eigenen Egos steht in jedem Fall im Vordergrund. Jung bleiben und schön sein, sind die Werte dieser jungen Seelen. Die Yuppies sind typische Vertreter dieses Seelenalters.

Einsatzfreude

Diese Seele ist bereit Hochleistungen zu vollbringen. Sich für sein Ziel einsetzen und auch eine Zeit der Entbehrung in Kauf nehmen, gehören zu den Stärken dieses Seelenalters. Ich bin bereit mehr zu tun, als man mir abverlangt. Diese Seele belohnt sich, indem sie sich mit Statussymbolen ausstattet.

Augen

Eine jugendliche Seele erkennt man an ihren unruhigen, gehetzt wirkenden Augen. Sie können auch nicht lange Augenkontakt halten.

 

Stufe
Jung
1
Ärger kommt nach außen. Aber auch Vorsicht ist geboten. Diese Seele beginnt, andere zu dominieren.
2
Rechthaberei ist an der Tages­ordnung. Ängstlichkeit wird mit Dogmatismus übertüncht. Sie findet immer mehr gefallen an der Füh­rungs­rolle.
3
Die Seele zieht sich zurück wie ein Einsiedler. Sie ist durch ein schwaches Bewusstsein und wenig Einsichten geprägt. Sie wendet sich nach innen und meidet den Kontakt zu anderen Menschen.
4
Diese Seele ist freundlich und erfolgreich, typisch Yuppie. Zentrale Werte sind Macht, Erfolg und Wohlstand.
5
Sie erreicht durch unkonventionelle Mittel Wohlstand und Macht. Sie zeichnet sich durch innovatives, freundliches und aufgeschlossenes Verhalten aus.
6
Starke Beschäftigung mit Karma­ausgleich. Die Erlangung von Kompetenzen verhilft zu großem Einfluss. Obwohl bestens aufgestellt, ist immer noch das Gefühl da, dass noch etwas fehlt.
7
Als anerkannte Autoritäten begna­dete Geldverdiener und erfolg­reiche Karrieremacher, flößen sie anderen Respekt ein. Es wird alles gemacht, was populär und ange­sagt ist.

 

Die erwachsene Seele

Schon einmal gehört? „Werde doch endlich erwachsen!“ Auch hier steht geschrieben, dass ca. 24% der Weltbevölkerung aus erwachsenen Seelen besteht. Gerade richtig, um Akzente in einer von jungen Seelen dominierten Welt zu setzen. Erwachsene Seelen können weitsichtiger Denken, größere Zusammenhänge erkennen und für Ausgleich sorgen. Wäre nicht schlecht, solche Seelen verstärkt in der Politik zu haben.

Erwachsene Seelen interessieren sich besonders für Psychologie. Häufig sind Menschen, die sich in diesem Seelenalter befinden in derartigen Berufen tätig. Andere von den Folgen ihres Leides wie, Depressionen, Burnout, Neurosen und auch Psychosen zu befreien, ist ein Anliegen der erwachsenen Seele. Aber auch ein verstärkter Hang zu Lehrtätigkeiten, ist bei erwach­senen Seelen zu beobachten. Das korrespondiert mit der Energie Lehren und Lernen.

Motto:

Ich weiß wie du fühlst“. Anteilnahme, Mitleid und Mitgefühl spielen hier eine große Rolle.

Bevorzugte Lebensstile:

Die Religion wird nicht als Dogma gesehen, sondern wird als geselliges Beisammensein empfunden. Selbsthilfeliteratur und Selbsthilfegruppen sind hier weit verbreitet. Die erwachsene Seele liebt lang andauernde Beziehungen, wenn der Seelenpartner gefunden ist. Die Beziehung zu anderen, verstärkt die Beziehung zu sich selbst. Kooperations- und Kompromissfähigkeit sind ein zentrales Lebensthema der erwachsenen Seele. Sie kann prinzipiell das Anderssein akzeptieren.

Die Dualität der erwachsenen Seele:

Nachgeben

Sich zurücknehmen und davon überzeugt sein, dass man nicht allein auf der Welt ist. Dabei kann es passieren, dass die erwachsene Seele zu viel zurücksteckt und dabei selbst auf der Strecke bleibt.

Kooperation

Was du willst, dass man dir nicht tue, dass mute auch keinem anderen zu.“ Dieses Sprichwort hat eine erwachsene Seele gedichtet. Zusammen, ist der einzige Weg etwas zu erreichen. Gut geht es uns dann, wenn es allen gut geht. Konstruktive Kommunikation ist das A und O für gute Lösungen.

Stufe
Erwachsen
1
In dieser Phase noch unruhig. Die Seele beginnt die Wichtigkeit von emotionalen Bindungen zu er­kennen. Sie ist aus Unsicherheit geneigt, dieses Gefühl zu unter­drücken.
2
Eine schwierige Stufe Es besteht ein innerer Konflikt zwischen Erfolg und Beziehungen. Das führt zu inne­rem Aufruhr und fehlender Balance.
3
Die Seele wird ruhiger und empfindet intensiver. Auch die materielle Orientierung schwindet. Diese Stufe wird dennoch als quälend empfunden.
4
Freundliche und leidenschaftliche Beziehungen sind das wichtigste in dieser Stufe, eben seifenoperartig.
5
Hier spielen sich emotionale Dramen ab. Eine ungewöhnliche Art sich zu kleiden. Schwierig für die harten Rollen wie Kämpfer, Gelehrter oder Herrscher. Perfekt für Rollen wie Gestalter oder Verkünder.
6
Schwierigste Stufe in diesem Seelenalter. Karmisch sehr emo­tionale Szenen. Besonders die expressiven Rollen scheinen verrückt zu spielen. Gefahr des Nervenzusammenbruchs.
7
Zufrieden jetzt emotional gefestigt, alles erscheint leichter, Anfänge zu lehren. Neigung zum ausruhen aber nicht unmotiviert.

Die alte Seele

Die alte Seele hat nun alle Herausforderungen bewältigt. Es geht ihr mehr um Selbstverwirklichung anstatt um Ruhm und finanziellem Reichtum. Das Leben soll Spaß machen und das Tun soll die alte Seele erquicken.

Motto:

Ich mache, was ich möchte und du kannst machen, was du möchtest.

Bevorzugte Lebensstile:

Die alte Seele ist selbstbewusst und geht unbeirrt ihren Weg. In der spirituellen Welt gibt es 4 Säulen 5 eines gelungenen Lebens. Die Säule der wahren Arbeit, des wahren Spiels, des wahren Studiums und der wahren Ruhe. Auf diesen 4 Säulen steht das tägliche Leben der alten Seele. Die Vielfalt des Lebens genießen, das Anderssein akzeptieren, das macht die Gelassenheit der alten Seele aus.

Die Dualität der alten Seele:

Unbeteiligt sein

Die Gelassenheit der alten Seele birgt die Gefahr der Weltabgewandtheit, Isolation und Gleichgültigkeit. „Lasst mich mit Allem in Ruhe!“ lautet dann die Devise.

Universelle Einsicht

Die Seelen erkennen, dass Alles mit Allem verbunden ist. Die Welt ist eins. Alle Erfahrungen sind gemacht. Probleme stellen kein Hindernis mehr da, denn die alte Seele weiß, dass es immer eine Lösung gibt. Sie strahlt Ruhe und Frieden aus.

Augen

Eine alte Seele erkennt man an ihrem selbstbewussten Blick, mit der Botschaft: „Ich weiß genau, was ich will!“

 

Stufe
Alt
1
Zuversichtlich, doch noch im Erwachs­enen­alter verhaftet. Ledig­lich noch Orientierungsstufe vor allem durch Beobachtung.
2
Unsicherheit und Schwankungen zwi­schen Drama und Realität. Kämpft mit der inneren Auseinandersetzung: „Soll ich oder soll ich nicht?“
3
Es entsteht die Neigung zu einer Lehrtätigkeit. Das Leben ist geprägt durch sehr guten Kenntnisstand, beschlagen, sachkundig und sattelfest.
4
Charisma und eine natürliche Autorität prägen sich aus. Andere spüren die innere Stärke. Das Leben orientiert sich nach Außen. Viel Lehrtätigkeit wird ausgeübt.
5
Eine ungewöhnliche Persönlichkeit in den Augen anderer. Wirkt verklärt, spirituell, von Zeit zu Zeit, wie nicht von dieser Welt. Die Seele beschäftigt sich mit esoterischen Praktiken oder probiert unterschiedliche Religionen aus.
6
Arbeiten und Rackern stehen im Vordergrund. Das Bewusstsein (Spiritualität) hat einen hohen Stellenwert. Viel Lehrtätigkeit und wenig Rast prägen den Tag. Unsicherheit im Umgang mit Ver­trauen.
7
Es ist so gut wie nur noch Selbstkarma übrig. Phlegmatisch, kleine Lehrtätigkeiten. Akzeptanzprobleme.

 

Damit ist die Notwendigkeit der physischen Reinkarnation abgeschlossen. Die Seele muss nicht mehr unbedingt ins Fleisch zurück.

Reinkarnationen im Jenseits

Die meisten alten Seelen haben auch kein Bedürfnis mehr, zu inkarnieren. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Manchmal verschmilzt eine transzendente Seele mit einer alten Seele, um auf dieser Erde Sonder­aufträge zu erledigen. Bekannte Beispiele dafür sind, Mahatma Gandhi, Mohammed und Sokrates. Es erklären sich also alte Seelen bereit, mit der kausalen transzendenten Seele zu verschmelzen.

Selten aber doch, verschmelzen auf die gleiche Weise infinite Seelen von der höchsten Ebene der Schöpfung. Beispiele dafür sind Jesus Christus, Siddhartha Gautama, auch als Buddha bekannt, beide sind Religions­stifter. Unter Umständen gehört Laotse auch dazu. Alle drei haben Gemeinsam, dass sie den Menschen Lebensregeln vermittelt haben. Sie haben jüngeren Seelen Orientierung, Trost und Zuversicht geschenkt. Das taten sie in Form von Geschichten, Bildern und Parabeln. Der Kern ihrer Botschaften ist die Liebe, eine Energie, die auf höchster Ebene schwingt.

5Quelle: www.seele-verstehen.de

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