Mensch auf der Suche

„Mensch auf der Suche: Warum Sie dabei niemals allein sind“

                                                                                                        

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens? Nicht allein! Menschen auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens verbindet viel mehr, als man denkt. Durch gemeinsame Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen können wir uns gegenseitig bestärken und uns auf diesem Weg des Suchens begleiten. Wir sind niemals allein!

                                                                      

1. Die Suche nach Sinn im Leben

Auf der Suche nach Sinn im Leben zu sein, ist eine universelle Erfahrung, die jeder Mensch irgendwann in seinem Leben durchmacht. Es geht darum, herauszufinden, wer wir sind, was wir wollen und welchen Zweck wir erfüllen möchten. Die Suche nach Sinn kann uns helfen, unser Potenzial zu entfalten und unsere Ziele zu erreichen. Es gibt viele Möglichkeiten, um den Sinn des Lebens zu finden – sei es durch spirituelle Praktiken oder durch das Verfolgen unserer Leidenschaften. Wichtig ist dabei jedoch nicht nur das Finden des Sinns an sich, sondern auch der Weg dorthin. Die Suche nach Sinn kann uns dabei helfen, uns selbst besser kennenzulernen und uns auf die Dinge zu konzentrieren, die für uns wirklich wichtig sind. Und das Beste daran ist: Wir sind niemals allein auf dieser Reise. Jeder von uns ist auf seine eigene Art und Weise auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und kann von den Erfahrungen anderer lernen.

2. Gemeinschaft als wichtiger Faktor bei der Suche

Bei der Suche nach einem Ziel oder einer Lösung kann es oft einsam und herausfordernd sein, alles allein zu bewältigen. Doch zum Glück müssen wir uns nicht allein auf diese Reise begeben. Eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten kann ein wichtiger Faktor bei der Suche sein. Durch den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Unterstützung können wir uns gegenseitig motivieren und inspirieren. Eine Gemeinschaft ermöglicht uns auch, unsere Perspektiven zu erweitern und neue Wege zu finden, um unser Ziel zu erreichen. Egal, ob es sich um eine spirituelle Suche, eine berufliche Veränderung oder eine persönliche Entwicklung handelt – in einer Gemeinschaft können wir uns gegenseitig helfen und wachsen. Deshalb sollten wir uns nicht scheuen, uns anderen anzuschließen und gemeinsam auf die Suche zu gehen.

3. Unterstützung durch Spiritualität und Glauben

Die Einbindung von Spiritualität und Glauben kann eine bedeutende Unterstützung im Leben darstellen. Durch den Glauben an höhere Mächte, wie Gott, und die spirituelle Ausrichtung kann man eine tiefe Verbundenheit und Vertrauen erfahren, die viel Kraft und Mut spenden kann. In schwierigen Zeiten kann dieser Glaube und die spirituelle Praxis helfen, die eigene innere Stärke und Resilienz zu entwickeln und zu stärken. Es kann eine Quelle der Hoffnung und des Trostes sein, die einen durch alle Herausforderungen des Lebens begleitet. Die Unterstützung durch Spiritualität und Glauben kann somit eine wertvolle Ergänzung zu anderen Bewältigungsstrategien und Ressourcen darstellen.

                                                                                                      

4. Wege, um Mitstreiter zu finden

Auf der Suche nach dem eigenen Weg im Leben kann es manchmal schwierig sein, allein voranzukommen. Doch zum Glück gibt es viele Wege, um Mitstreiter zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen. Eine Möglichkeit ist es, sich in Vereinen oder Gruppen zu engagieren, die den eigenen Interessen entsprechen. Hier trifft man auf Gleichgesinnte und kann gemeinsam Projekte angehen oder sich einfach austauschen. Auch online gibt es zahlreiche Communitys und Foren, in denen man Menschen kennenlernen kann, die ähnliche Ziele verfolgen. Ferner bieten Workshops und Seminare eine gute Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen und sich weiterzubilden. Wichtig dabei ist es, offen auf andere zuzugehen und aktiv zu werden – denn nur so kann man wertvolle Kontakte knüpfen und Unterstützung auf seinem Weg finden.

5. Zusammenfassung: Sie sind nicht allein auf der Suche…

…nach einem erfüllten Leben. Viele Menschen fühlen sich verloren und suchen nach einem höheren Sinn. Doch das ist keine Schande. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Stärke, sich dieser Suche zu stellen und nach Wegen zu suchen, um das Leben zu verbessern. Es gibt viele Möglichkeiten, um das eigene Leben zu bereichern und glücklich zu sein. Man kann sich zum Beispiel auf spirituelle Weise weiterbilden oder sich in sozialen Projekten engagieren. Wichtig ist, dass man sich nicht entmutigen lässt, sondern immer weiter nach vorn blickt. Denn es gibt immer einen Weg, um das Leben zu verbessern.

4 Gründe weshalb es ratsam ist die Bibel zu lesen

Die Bibel, das meistgelesene Buch der Welt

Als GVC-Vikar kann ich Ihnen sagen, dass es viele Gründe gibt, warum es wichtig ist, in der Bibel zu lesen. Hier sind vier davon:

1. Spirituelle Ermutigung und Orientierung: Die Bibel ist ein spirituelles Handbuch, das uns hilft, Antworten auf unsere Fragen, Zweifel und Ängste zu finden. Sie gibt uns Orientierung, wie wir unser Leben in Einklang mit unseren Überzeugungen und Werten gestalten können.

2. Kulturelles Erbe: Die Heilige Schrift ist ein wichtiger Teil unserer kulturellen Geschichte und gibt uns Einblick in die Denkweise und das Leben früherer Generationen. Wenn man die Bibel studiert, kann man verstehen, wie unsere heutige Gesellschaft geformt wurde und welche Ideale und Überzeugungen unsere Vorfahren hatten.

3. Literarisches Erbe: Die Bibel hat einen wichtigen Platz in der Weltliteratur. Sie ist eine Quelle von Metaphern, Symbolen und Geschichten, die auch außerhalb des spirituellen Kontexts relevant sind. Viele der Geschichten, die in der Bibel erzählt werden, sind zeitlose Klassiker, die auch heute noch faszinieren und unterhalten.

4. Gemeinschaft und Teilhabe: Viele Menschen auf der ganzen Welt lesen und studieren das Wort Gottes regelmäßig. Indem man sich mit dem Wort Gottes beschäftigt, kann man Teil einer großartigen Gemeinschaft werden und zeigen, dass man Teil einer Tradition ist, die seit Jahrhunderten besteht.

Was es über die Bibel noch zu sagen gibt

Außer dem ist die Bibel das meistgelesene Buch der Welt. Das liegt daran, dass es eine lange Geschichte und einen großen Einfluss auf die westliche Kultur und das Christentum hat. Sie enthält religiöse und ethische Lehren, die von Generation zu Generation übertragen wurden. Außerdem gibt es in der Heiligen Schrift viele zeitlose Geschichten. Sie sind bis heute inspirierend und können eine starke emotionale Resonanz bei den Leserinnen und Lesern auslösen.

Die Heilige Schrift gibt es in vielen Übersetzungen. Denn die Bibel ist in ihrem Originaltext in Hebräisch, Aramäisch und Griechisch verfasst worden und die Übersetzung in andere Sprachen oft ist schwierig. Außerdem ist die Heilige Schrift eines der meistübersetzten Bücher der Welt und jede Übersetzung kann Unterschiede in der Interpretation und Verständnis des Textes aufweisen. Die Vielfalt an Übersetzungen ermöglicht es Menschen, die Bibel in ihrer eigenen Sprache zu lesen und zu verstehen, und hilft dabei, den Glauben in verschiedene Kulturen und Gemeinschaften zu bringen.

Ist Reichtum Okay oder verwerflich? Was sagt die Bibel dazu?

Was ist Reichtum und was sagt die Bibel dazu?

Schaut man in die Bibel, dann stellt man fest, dass Gott einige Menschen zu seinen Verbündeten machte, die Wohlhabend oder sogar reich waren. Unser Stammvater Abraham, David und König Salomo sind solche Beispiele. Ich habe in der Bibel nach dem Wort Reichtum gesucht und hatte 99 Treffer. Hier ist einer davon:

5Mo 8,17 Du könntest sonst sagen in deinem Herzen: Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir diesen Reichtum gewonnen.

So gesehen sind Reichtum und Wohlstand nichts verwerfliches. Doch was ist der Unterschied zwischen Wohlstand und Reichtum?

Wohlstand oder Reichtum?

Als arm gilt ein Mensch, wenn er einkommensmäßig unter der Armutsgrenze liegt. Auf Wikipedia findest Du eine Statistik dazu.

Im Wohlstand leben Menschen, wenn sie mehr Geld zur Verfügung haben, als sie zum Leben brauchen. Also man hat soviel Geld, dass man sich auch Dinge leisten kann, die man nicht braucht, die aber Spaß machen.

Wann ist ein Mensch reich? Ein Mensch gilt als reich, wenn er soviel Geld zur Verfügung hat, dass er es in seinem ganzen Leben nicht ausgeben kann.

Genau hier stoßen wir an eine Grenze. Ist Geld alles, wenn man über Reichtum spricht? Da gibt es eine alte chinesische Weisheit:

Wer viel Geld hat und ist unglücklich, der ist noch lange nicht reich. Wer wenig Geld hat und ist glücklich, der ist noch lange nicht arm.

Die Rolle des Glücks im Reichtum

Es gibt viele Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann. Dazu gehören: die Gesundheit, Liebe, echte Lebensfreude, echte Freunde usw. Geld scheint nicht alles zu sein, wenn es um den wahren Reichtum geht.

Auch der Reichtum ist eine Medaille mit zwei Seiten. Die eine Seite ist die persönliche Erfüllung und das Glück und die andere Seite ist das Geld. Jetzt taucht sofort die Frage auf, was muss zuerst da sein, die Erfüllung und das Glück oder das Geld, wenn es darum geht reich zu sein?

Schauen wir uns einmal diesen Vers an

2 Chronik 1,12 so sei dir Weisheit und Erkenntnis gegeben. Dazu will ich dir Reichtum, Gut und Ehre geben, wie sie die Könige vor dir nicht gehabt haben und auch die nach dir nicht haben werden.
 
Das hat Gott zu König Salomo gesagt. Salomo hat Gott um Weisheit gebeten und Gott hat Salomo Reichtum Gut und Ehre dazu gegeben. Salomo war so der reichste König auf der Erde.König Salomo hat um geistliche und geistige Werte gebeten und hat als Belohnung oben drauf Gut und Geld bekommen.
 
Jetzt wissen wir mehr um die Stellung des Geldes. Das Geld ist eine Belohnung und damit nachrangig. Zuerst muss die Erfüllung und das Glück eintreten und dann folgt das Geld als Belohnung. Die meisten Menschen schauen zuerst und nur auf das Geld und das ist eben die Falle. Wenn Du reich werden willst, dann musst Du eine Ursache schaffen, die als Folge Geld nach sich zieht.
 
Doch Salomos Glanz ist bald erblasst. Er ist von Gott abgefallen und sein Ende war im Prinzip elendig. Was können wir daraus lernen? Wenn Du Gott um etwas bittest, dann nicht um Geld. Bitte um Erkenntnis, Weisheit und darum, dass Gott Dir zeigt, was deine Lebensaufgabe ist. Und wenn wenn Du Deine Lebensaufgabe gut und redlich erfüllst, dann wird Dich Gott mit dem Belohnen, was Dir zusteht.
 

Die Grenzen des finanziellen Reichtums

 
Jesus Christus zeigt  die Grenzen des finanziellen Reichtums auf:
 
Matthäus 19,24 „Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.“
 
Wen meint Jesus Christus damit? Eine Tages hatte ich die große Erkenntnis, die ich Dir jetzt mitteile. Wenn man seinen Reichtum und seine damit erworbene Macht dazu benutzt, um der Menschheit zu schaden, dann trifft diese Aussage von Jesus Christus ein. 
 
In den letzen Jahren ist immer wieder die Rede von einer neuen Weltordnung, ist das Wahr oder Verschwörungstheorie? Schauen wir uns einmal dieses Monument an:
 

ELBERT, GEORGIA – OCTOBER 12: The Georgia Guidestones, .

Im Amerikanischen  Bundesstaat   Georgia  stehen diese Guidestones.  Sechs Meter hoch und ca.  100   Tonnen schwer wiegt  dieses Monument. Unter anderem sind dort 10 Gebote in Granit gehauen. Das erste Gebot schauen wir uns hier etwas näher an.
 
 
 
Halte die Menschheit unter 500.000.000

in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur

Und wieder taucht sofort eine Frage auf, was machen wir denn mit den anderen 7 Milliarden Menschen. Allein dieses Gebot lässt Rückschlüsse auf okkulte  Pläne zu. Das sieht nach einem Plan des Teufels aus. Niemand weiß bis heute genau, wer hinter diesem Bauwerk steht und wer es finanziert hat. Wenn Du mehr über die Georgia Guidestones wissen möchtest, unter dem Bild ist ein Link zu einem Wikipedia Eintrag darüber. Dort erfährst Du auch, wie die anderen neun Gebote lauten. Was können wir Menschen gegen diese Entwicklung unternehmen?

Wir könnten gemeinsam beten:

Unser Gebet
Lieber Herr Jesus Christus, du hast uns ganz klar gesagt, dass wir Christen, die da an dich glauben, zusammen gehören. Schicke bitte den Heiligen Geist in unsere Herzen, damit wir erkennen können, dass wir nur gemeinsam mit Gottes Waffen die Mächte der Finsternis besiegen können. Hilf uns den Zwist, Streit und Hass zwischen den christlichen Brüdern und Schwestern beizulegen. Lass uns untereinander Frieden schließen, damit wir uns auf unseren eigentlichen Auftrag konzentrieren können. Ich stehe bereit, um mit Dir, lieber Herr Jesus Christus, an vorderster Front zu kämpfen. Ich freue mich darauf, unseren Sieg mit dir und mit meinen Brüdern und Schwestern zu feiern.
Amen

Wenn wir uns vornehmen, dieses Gebet jeden Tag einmal zu sprechen, dann werden es immer mehr Menschen tun, die diese Predigt gelesen haben. So werden wir mächtiger und den Kampf kämpft Gott für uns. So wird das Kartenhaus des Bösen zusammenfallen. Also, unsere stärkste Waffe, die  Gott uns gegeben hat, ist das Gebet!

Offenbarung 16; 13-14

13 Und ich sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen;
14 es sind Geister von Dämonen, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der ganzen Welt, sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen. 
 
2. Chronik 20; 15
 
15 Und Jahasiël sprach: Merkt auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Joschafat! So spricht der HERR zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen vor diesem großen Heer; denn nicht ihr kämpft, sondern Gott.
 

Hauskirche eine gute Form der Gemeindebildung für Christen

Hauskirche eine postmoderne Form der Gemeindebildung ei den Christen

Der siegreiche Konstantin beendet 313 nach Christi mit dem Edikt von Mailand die Verfolgung der Christen

Dank der Unterstützung des Regenten, wurde das Christentum zur bevorzugten Religion Roms. Im Laufe der Zeit indentifizierte man die Christen so sehr mit dem römischen Reich, dass jeder, der im Reichsgebiet geboren wurde, automatisch als Christ galt. Da nun die Gefahr der Christenverfolgung gebannt war, wurde die Mitgliedschaft in der Kirche für immer mehr Menschen attraktiv. Doch, sie traten aus weltlichen Gründen bei.

In Anlehnung an die Traditionen der heidnischen Religionen seiner Zeit, erbaute Konstantin Tempel, in denen sich Christen versammeln konnten. Da der Kaiser öffentliche Gebäude für Gottesdienste zur Verfügung stellte, brauchten sich die Christen nicht mehr in Privathäusern zu treffen. In der  Zeit vor Konstantin trafen sich Christen in Privathäusern zum Gottesdienst. So hatte auch Paulus mit dieser Form des Gottesdienstes (in Privathäusern) das Christentum nach Europa gebracht. Im MIttelpunkt Ihrer Andachten stand Jesus Christus und die Heilige Schrift.

Doch was passierte in Rom?

Nach 313 begann Konstantin die Christen zu begünstigen. So wurden Geistliche im Jahr 319 von der Steuer befreit. Die Gemeinde bekam des Recht als Körperschaft zu gelten. Und die Einwohner der Stadt durften an Sonntagen nicht mehr arbeiten. Konstantin hat den Geistlichen Zugeständnisse gemacht. So wurde der römische Adler auf Flaggen und Bauten durch Zeichen Christi ersetzt. Was so auf dem ersten Blick positiv erscheint, ist eigentlich negativ. Mit dieser Entwicklung wurden neue eher negative Traditonen geschaffen, die das eigentlich schlichte Christentum zu einem protzigen Spektakel machten. 

Das Christentum wird zentralisiert, die Christen wurden von Akteuren zu passiven Zuschauern gemacht. Es rückt immer mehr Geld, Gold und materieller Reichtum in den Mittelpunkt. Die Priester verwandeln sich immer mehr zu abgehobenen Machthabern, die weit über der Gemeinde stehen. Mit Dogmen werden Christen gefügig gemacht.

Was ist ein Christ?

Doch es gab immer eine Gruppe von Gläubigen, die Jesus Christus und das Evangelium in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellen und die sich gegen diese Entwicklungen aufgelehnt haben. Sie wurden üblicherweise von der Katholischen Kirche, vielleicht auch sogar hier und da von der lutherischen Kirche, als Häretiker gebranntmarkt. Das sind die Fackelträger von Jesus Christus, weil sie für die Elemente des schlichten und reinen Christentums stehen. Paulus hat die Brüder in Korinth so eindringlich ermahnt, diese Traditionen aufrecht zu erhalten.

Doch woran erkennt man einen Christen?

Beim wahren Christen wirkt sich sein Glaube auf sein Leben aus. Er unterhält ein sehr persönliches Verhältnis zu Jesus Christus. Der Christ glaubt ohne wenn und aber an Gott. 

Glaube heißt nicht Wissen. Wenn Du noch soviel über Gott weißt, aber Du hast Zweifel in Deinem Glauben, dann bist Du kein echter Christ. Und wer von unreinem Geist ist, der hat Angst vor Jesus Christus.
Markus 1, 24  Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, uns zu vernichten? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!“

Der Glaube ist auch kein bestimmtes Gefühl. Zum Beispiel: „Ich habe das Gefühl, dass es Gott gibt.“ Was ist der Glaube dann? Der Glaube ist jedoch eine Grundhaltung des Vertrauens. Der Begriff Glaube beinhaltet aber noch mehr, er sagt: „Ich bin Dir treu.“ Wir können mit unserem eher begrenzten geistigen Möglichkeiten, die wir haben, Gott nicht allumfassend erfassen. Deshalb bleibt nur eine Brücke, die wir zu Jesus Christus schlagen können und das ist unser ernsthafter Glaube.

Die Reform der weltlichen Kirchen

Seit frühester Zeit versuchen Menschen, die Kirche zu reformieren. Einige- wie die ersten Apostel – verloren dabei ihr Leben. Andere – wie Luther und Calvin – führten entscheidende theologische und kulturelle Veränderungen herbei. Doch jetzt zeigt es sich immer mehr, dass die Ökumene dahin führen kann, dass sich die protestantischen Christen irgendwann wieder der Führung des Papstes unterordnen. Dann hätte die Katholische Kirche ein wesentliches Teilziel erreicht, die protestantische Bewegung zu zerstören.

Die Hauskirche als Chance für Christen

Die Hauskirchenbewegung ist eine Chance, den Gottesdienst zu feiern, wie das in den christlichen Urgemeinden üblich war. In der Hauskirche bildet sich ein liebendes Netzwerk tragfähiger, authentischer Beziehungen, ganz praktisch vor Ort. Es herrscht ein familieres Klima. Man lernt mehr über sich und seine Beziehung zu Gott kennen. Hier entstehen viele echte Freundschaften und der Glaube wird lebendig.

Soll man Gleiches mit Gleichem vergelten oder Vergebung üben?

Vergebung

Rache oder Vergebung?

Was sagt die Bibel dazu? Was sagen andere weise Menschen dazu?

Vergebung scheint für manche Menschen ein Fremdwort zu sein. Vor kurzem habe ich einem jungen Mann zugehört, der über seine Werte sprach, ohne dass es ihm bewusst wurde. Dabei erwähnte er, dass er es so hält, dass, wenn ihm einer in die Quere kommt, er Gleiches mit Gleichem vergelten würde. Er hielt diese Vorgehensweise für gerecht. Interessant wird es, wenn wir die Bibel befragen.

Matthäus 5, 38ff

Erfüllung des Gesetzes: Was ist Vergelten?

38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. 39 Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar; 40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Untergewand nehmen will, dem lass auch den Mantel! 41 Und wenn jemand dich zwingen wird, eine Meile zu gehen, mit dem geh zwei! 42 Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will! 43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde 18, und betet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? 47 Und wenn ihr allein eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe? 48 Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

Paradox intervenieren statt Rache

Wenn du hier die anspruchsvollen Forderungen liest:  „Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar…“ Darüber kann man jetzt denken was man will, doch hieraus geht jetzt ganz klar hervor, dass man nicht Gleiches mit Gleichem vergelten soll. Aus diesem Text geht hervor, dass Vergebung besser ist, als Vergeltung. Das was Gott und Jesus Christus hier fordert, das nennt man auch paradoxe Intervention. Man begegnet dem Angreifer in einer Art, mit der er nie gerechnet hat, nämlich paradox. „Wenn dir einer auf die rechte Backe schlägt, dann halte auch die andere hin!“ In der Rhetorik ist die Paradoxe Intervention eine starke Waffe. Vor allem, wenn es um Schlagfertigkeit geht, ist die Paradoxe Intervention eine Möglichkeit, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen.

Was sagt Albert Einstein dazu?

Albert Einstein hat gesagt: „Du kannst ein Problem nicht mit denselben Methoden lösen, wie es entstanden ist.“ Auch das spricht eher für Vergebung, als für den Gedanken, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Spätestens jetzt müssen wir klären, wer Vergebung üben kann und das ist Gott allein. Was können wir Menschen, denn da tun? Wir Menschen können jemandem verzeihen. Im Begriff Verzeihung steckt der Gedanke, jemanden ziehen lassen. Wir verfolgen nicht jemanden wegen seiner Missetat, sondern wir lassen ihn los und lassen in irgendwohin ziehen, wo wir weit weg von ihm sind. Das ist Verzeihung. 

Wer ist für Vergeltung zuständig?

Für Vergeltung ist Gott zuständig. Er wir jeden zur Verantwortung ziehen, wenn es nötig ist. 5 Mo 32,35 Mein ist die Rache und die Vergeltung für die Zeit, da ihr Fuß wankt. Denn nahe ist der Tag ihres Verderbens, und was ihnen bevorsteht, eilt herbei. Was passiert mit den Ungerechtigkeiten auf dieser Welt? Was geschieht mit den Menschen, die ungestraft andere Mensch quälen, foltern und töten? Sie tragen ihre Missetaten in ihrem karmischen Mantel. Sie nehmen ihre Schuld mit in den Tod. Sollten sie eine Seele haben, dann ist sie schwer belastet. Sollte diese belastete Seele noch einmal inkarnieren, dann kann es sein, dass sie in solche Körper schlüpfen, die ihre Missetaten widerspiegeln. Eines Tages stellt Gott die Gerechtigkeit wieder her. Niemand kommt ungeschoren davon. Aus der Bergpredigt: 

Vom Richten: 7,1-5 

7:1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 7:2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden. 7:3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 7:4 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! – und dabei steckt in deinem Auge ein Balken? 7:5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.

Auch das hat Jesus in einer seiner bedeutendsten Predigten gesagt. Hier wird noch einmal deutlich, dass Gleiches mit Gleichem vergelten nicht so schlau ist. Abschließend noch ein Hinweis aus der Bergpredigt, der für diejenigen gilt, die mit einer Schuld in den Tod gehen: Aus der Bergpredigt


Vom Töten und von der Versöhnung: 

5:25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du wirst ins Gefängnis geworfen. 5:26 Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.  

Handel intelligent und verzichte auf Rache. Überlasse Gott den Kampf. Er wird sich für dich einsetzen. Wenn nicht sofort, dann doch zur rechten Zeit. Und denke daran, wer glaubt, kann alles erreichen. 

Ich wünsche Dir Gottes Segen auf all deinen Wegen.

Was das Christentum ausmacht, liegt in Ostern

Ostern

Ostern, das Schlüsselereignis der Christen

Jedes Jahr freuen wir Christen uns auf Ostern. Mit der Leidensgeschichte hat uns Jesus Christus demonstriert, wie er all die Sünden der Menschheit auf sich genommen hat. Durch sein Blut hat er alle Krankheiten, die uns Menschen heimsuchen können, auf sich gezogen. Das Böse hat er in sich aufnehmend neutralisiert. Unsere Sünden hat er auf sich genommen. Der Karfreitag steht für die Erlösung der Christen. Ein neuer Bund ist durch Jesus Christus zwischen Gott und den Menschen entstanden. Alle Erbsünden haben für uns Christen keine Bedeutung mehr. Gott hat uns die Gnade geschenkt, die wir Menschen nur annehmen brauchen. Das Christentum beginnt mit dem Neuen Testament.

Die Gnade bekommen wir geschenkt, obwohl wir sie nicht verdient haben und Gnade kann man sich auch nicht verdienen. Wenn du dich heute mit Jesus und Gott auseinandersetzt, dann hat der Satan keine Chance. Was glaubst du, weshalb uns die Konsumgesellschaft so in Anspruch nimmt? Und zwar so stark, dass wir keine Zeit der Ruhe und Kontemplation mehr finden. Das ist eine Zeitqualität, da hat der Teufel und seine Dämonen die Möglichkeit, sich in unser Leben einzumischen. Das Böse kommt nur dann nicht dazu, sich mit dir zu befassen, wenn du deine Aufmerksamkeit auf Jesus und Gott lenkst. Ostern soll uns immer wieder daran erinnern, dass wir im Prinzip befreit sind.

Dennoch sind viele Menschen krank, verarmen oder sind unglücklich. Das Problem liegt in jedem von uns selbst. Wir sündigen immer wieder aufs Neue. Ostern sollte uns auch bewusst machen, dass neue Sünden, die wir begehen, ausgeglichen gehören. Jesus hat uns nicht gesagt, dass wenn er für uns Menschen ans Kreuz geht, wir munter weiter sündigen sollen oder sogar dürfen. Erfülle die 10 Gebote in deinem Leben, dann bist du frei von Sünde. Bereue alle Sünden, die du begangen hast. Mache wieder gut, was du zerstört hast. Verzichte darauf, dieselben Fehler immer zu wiederholen.

Doch was ist an Ostern so bemerkenswert? Es ist der dritte Oster-Tag. Die Auferstehung Christi von den Toten und der unmissverständliche Hinweis auf das Ewige Leben. Das ist die eigentliche Sensation am Christentum. Das macht den christlichen Glauben aus. Dafür wurden die Christen schon häufiger für verrückt erklärt. Der Hinweis, dass der König nicht von dieser Welt ist, machte die Christen in den Augen der Römer zu subversiven Kräften. Wie konnte man damals behaupten, dass es einen mächtigeren Herrscher gibt, als es der römische Kaiser war. Die Wiederauferstehung und das ewige Leben macht es so reizvoll, Christ zu sein.

In diesem Sinne wünsche ich dir ein Frohes Osterfest.

Gott hat dich wahrscheinlich auserwählt. Die Geschenke Gottes

Die Geschenke, die uns Gott gegeben hat.

Aus der Schöpfungsgeschichte wissen wir, dass Gott nicht mehr allein sein wollte. Also hat er hat den Menschen zu seinem Ebenbilde geschaffen. Weshalb sage ich, dass dich Gott wahrscheinlich ausgewählt hat? Das erkläre ich dir in den folgenden Absätzen.

Gott hat uns vier Geschenke mitgegeben, unsere Seele, unseren Geist, Körper und den freien Willen.  Diese vier Geschenke schauen wir uns einmal näher an:

  1. Die Seele

    Unsere Seele ist reine Energie. Und wer im Physikunterricht gut aufgepasst hat, der weiß, dass Energie weder erzeugt, noch vernichtet werden kann. Energie kann sich aber wandeln. Wenn unsere Seele reine Energie ist, dann gelten natürlich diese physikalischen Gesetze auch für unsere Seele. Doch gibt es Menschen, die seelenlos sind, die keine Seele haben? Aus dieser Äußerung von Jesus: „Lass die Toten ihre Toten begraben. Folge du mir nach“ lässt sich schließen, dass es auch Menschen ohne Seele gibt. Es handelt sich um Personen, die soviel negatives Karma auf sich geladen haben, dass sie schon zu Lebzeiten (geistig) tot sind. Lediglich ihre körperlichen Funktionen erhalten sie noch am leben. Deshalb steht im Titel wahrscheinlich, wenn du also eine Seele hast, dann hat dich Gott auserwählt.

    Sofort taucht die Frage auf:

    „Wie kann ich feststellen, ob ich eine Seele habe?“ Seelen sind empfindsam und verletzlich. Sie spenden Leben. Seelen sind liebevoll. Sie vermitteln dem Menschen gute Erkenntnisse, sogenannte Aha-Erlebnisse. Sie sind mitfühlend. Seelen können zu Gott beten. Immer dann, wenn du etwas tolles erfährst und dich dabei glücklich fühlst, dann ist das ein Zeichen deiner Seele.

    Doch was soll die Seele auf dieser Erde? Sie soll unter irdischen Bedingungen leben lernen. Darüber hinaus soll sie Karma abstreifen, dass sie unter Umständen schon einige Leben mit sich herum trägt. Sie soll reiner und reifer werden. Schafft sie das, dann hat sie gute Chancen aufzusteigen.

  2. Der Geist

    Der Geist drückt sich in unserem EGO aus. Während uns die Seele mitgegeben wird, ist unser EGO anerzogen. Unsere Seele möchte angenommen und geliebt werden. Das verhindert aber häufig unser EGO. Neid, Hass, Wut, Ärger, Rechthaberei, Gier usw. sind Eigenschaften unseres EGOs. Es gibt eine Funktion, die uns helfen kann, diese schlechten Eigenschaften des EGO zu überwinden. Das ist die Vernunft. Sie kann dazu beitragen, dass die Seele mehr zum Zuge kommt, als das EGO.Das Erwachsen werden ist der Sieg unserer Vernunft über die Wünsche unseres Eltern- und Kind-Ichs.

    Der reife Mensch ist in der Lage, den Weg zu Jesus Christus und zu Gott zu finden. Woran glaubst du, glaubst du an Gott? Wenn ja, aus Berechnung oder ehrlicher Liebe? Berechnung heißt, dass du Angst vor dem Sterben hast und deshalb an Gott glaubst, damit er dich aus dieser Misere holt. Deine Liebe zu Gott fängt mit deinem Vertrauen an, das du ihm schenkst. Hier ist der zweite Punkt, weshalb in der Überschrift das Wort wahrscheinlich steht. Ist dein Glaube an Gott aufrichtig, dann gehörst du sicher zu seinen Auserwählten.

  3. Der Körper

    Wie gehst du mit deinem Körper um, den Gott dir Geschenkt hat? Hältst du es für selbstverständlich, dass du gesund bist? Jammerst du Gott an, wenn du Krank bist oder dir etwas fehlt? Gehe bewusst und sorgfältig mit deinem Körper um. Du sollst ihn lieben und pflegen.Übrigens, für deine mögliche Unzufriedenheit mit deinem Aussehen, ist Gott nicht zuständig. Er hat dich auf diese Erde geschickt, damit du dich bewährst und niemals aufgibst. Solltest du unter einem körperlichen Handicap leiden, dann bete zu Gott und bitte ihn um eine Antwort auf die Frage: „Was brüte ich da aus? Was muss ich wieder gut machen, was ich irgendwann ausgefressen habe? Wie soll ich es wieder gut machen?“ Ist dein Gebet aufrichtig, dann bekommst du eine Antwort. „Klopfet an, so wird euch geöffnet!“

  4. Der Freie Wille

    Ein sehr großzügiges Geschenk von Gott. Er zwingt dich nicht, seinen Weg zu gehen, er lässt dir die freie Wahl. Welche Wahl, fragst du? Jeder Mensch kann wählen, den Weg Gottes oder den Weg des Bösen zu gehen. Im Prinzip sind die Fallstricke des Teufels sehr intelligent und geschickt ausgelegt. Die Wahrscheinlichkeit, dass du hier und da schon hineingetappt bist, ist sehr groß. In diesem Punkt liegt ein weiter Grund, weshalb in der Überschrift das Wort „wahrscheinlich“ steht. Gehst du den Weg Gottes, dann gehörst du zu seinen Auserwählten. Gehst du den Weg des Bösen, dann hast du jederzeit sofort die Option, umzudrehen, um dich auf den Weg zu Gott zu machen. Gott segne dich!

Lasse Deine Seele zum Zuge kommen

Lasse Deine Seele zum Zuge kommen

Energie Seele

Was unserer Seele und unserem Glück im Wege steht, dass sind wir meistens selber. Genauer gesagt heißt das, dass unser EGO uns meistens daran hindert die oder der zu sein, der wir wirklich sind.  Es gilt, unser Wahres Selbst zum Zug kommen zu lassen. Doch unser ICH ist sehr mächtig und ängstlich. Dass es ängstlich ist, ist auch gut zu verstehen. Es ist nämlich so, wenn wir eines Tages sterben, dann stirbt unser EGO mit uns. Und davor hat unser großes ICH natürlich angst. Nur unsere Seele, unser Wahres Selbst bleibt erhalten und lebt weiter.

Als Überlebensstrategie hat unser EGO einige ungute Eigenschaften entwickelt, die es zu überwinden gilt. Dazu gehören Eigenschaften wie: Ungeduld, Urteilen, Antipathie, Langeweile, sich ständig vergleichen, nach Anerkennung streben, Opferhaltungen, Oberflächlichkeit und Ungegenwärtigkeit.  Oft fügt sich unser EGO selbst Schmerzen zu, indem es folgende Haltungen annimmt: Angst, Gewalt, Verfolgerhaltungen, Wut, Hass, Vorwürfe machen, Selbstmitleid, Verurteilungen und durst nach Leiden. Es ist gerade so, als ob das EGO glaubt, dass solche Eigenschaften und destruktiven Haltungen ihm das Überleben sichern. Doch das Gegenteil ist der Fall, derartige Gewohnheiten fördern das Leid und Krankheiten.

Doch wie kann man solche Eigenschaften und Haltungen ablegen? Sicher nicht so, indem man sie bekämpft. Als erstes kannst du dir diese Eigenschaften und unguten Haltungen auf einen Zettel schreiben. Anschließend überlegst du dir, zu welchen Eigenschaften und Haltungen du neigst. Diese streichst du dann an. Nun schreibst du sie auf einen extra Zettel. Wenn du sie alle aufgeschrieben hast, dann bedankst du dich bei ihnen für die Dienste, die sie für dich geleistet haben. Ja, du hast richtig gelesen.

Diese Eigenschaften und Haltungen, die dort auf deinem Zettel stehen, haben dir gedient. Du hattest im Laufe deiner Lebensgeschichte Gründe, dir solche Eigenschaften und Haltungen anzueignen. Nachdem du dich bei ihnen bedankt hast, entlässt du diese Gewohnheiten aus ihren Diensten. Du sagst ihnen, mit deinen Worten, dass du ihre Dienste ab sofort nicht mehr benötigst und sie feierlich aus deinen Diensten entlässt. Dieses Ritual schließt du ab, indem du den Zettel über einen Aschenbecher oder irgendwo im Freien oder in deinem Garten verbrennst. Dabei achte darauf wohin der Rauch steigt.

Die Seele bevorzugt und pflegt diese Eigenschaften: Im Sein leben, im Hier und Jetzt, in der Gegenwart, sie bevorzugt das Gefühl der Liebe, schafft inneren Frieden, lebt in Freiheit und lässt alle abhängig machenden Gewohnheiten los, wie z.B. Konsumgewohnheiten, ungesundes Essen, Rauchen, zu hoher Alkoholkonsum, Drogen und so weiter. Die Seele akzeptiert das Anderssein, lebt in Verbundenheit mit der Schöpfung, verzichtet auf Urteile und sie weiß ganz genau, dass Alles mit Allem verbunden ist. Diese Gewohnheiten sollst du zukünftig gegen die unguten Eigenschaften und Haltungen ersetzen.

Jetzt ist es so, dass diese gesunden Gewohnheiten deine Seele schon kennt. Sie ist ja wahrscheinlich auch nicht das erste mal auf der Erde. Du brauchst sie also nicht mühselig und lange zu lernen. Deshalb kannst du diese guten Eigenschaften zum Zuge kommen lassen. Das funktioniert so, indem du nach und nach die unguten Gewohnheiten ablegst. Du kannst dir damit Zeit lassen. Die unguten Sachen hast du ja auch über Jahre hinweg gelernt. Deshalb kannst du  sie voraussichtlich nicht so einfach, von Heute auf Morgen, abstreifen wie ein Stück Kleidung. Doch du solltest sofort, am besten noch heute, anfangen, dich von deinen destruktiven Gewohnheiten zu verabschieden. Wie, das habe ich dir ja bereits im Absatz davor erklärt.