Ist Reichtum Okay oder verwerflich? Was sagt die Bibel dazu?

Was ist Reichtum und was sagt die Bibel dazu?

Schaut man in die Bibel, dann stellt man fest, dass Gott einige Menschen zu seinen Verbündeten machte, die Wohlhabend oder sogar reich waren. Unser Stammvater Abraham, David und König Salomo sind solche Beispiele. Ich habe in der Bibel nach dem Wort Reichtum gesucht und hatte 99 Treffer. Hier ist einer davon:

5Mo 8,17 Du könntest sonst sagen in deinem Herzen: Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir diesen Reichtum gewonnen.

So gesehen sind Reichtum und Wohlstand nichts verwerfliches. Doch was ist der Unterschied zwischen Wohlstand und Reichtum?

Wohlstand oder Reichtum?

Als arm gilt ein Mensch, wenn er einkommensmäßig unter der Armutsgrenze liegt. Auf Wikipedia findest Du eine Statistik dazu.

Im Wohlstand leben Menschen, wenn sie mehr Geld zur Verfügung haben, als sie zum Leben brauchen. Also man hat soviel Geld, dass man sich auch Dinge leisten kann, die man nicht braucht, die aber Spaß machen.

Wann ist ein Mensch reich? Ein Mensch gilt als reich, wenn er soviel Geld zur Verfügung hat, dass er es in seinem ganzen Leben nicht ausgeben kann.

Genau hier stoßen wir an eine Grenze. Ist Geld alles, wenn man über Reichtum spricht? Da gibt es eine alte chinesische Weisheit:

Wer viel Geld hat und ist unglücklich, der ist noch lange nicht reich. Wer wenig Geld hat und ist glücklich, der ist noch lange nicht arm.

Die Rolle des Glücks im Reichtum

Es gibt viele Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann. Dazu gehören: die Gesundheit, Liebe, echte Lebensfreude, echte Freunde usw. Geld scheint nicht alles zu sein, wenn es um den wahren Reichtum geht.

Auch der Reichtum ist eine Medaille mit zwei Seiten. Die eine Seite ist die persönliche Erfüllung und das Glück und die andere Seite ist das Geld. Jetzt taucht sofort die Frage auf, was muss zuerst da sein, die Erfüllung und das Glück oder das Geld, wenn es darum geht reich zu sein?

Schauen wir uns einmal diesen Vers an

2 Chronik 1,12 so sei dir Weisheit und Erkenntnis gegeben. Dazu will ich dir Reichtum, Gut und Ehre geben, wie sie die Könige vor dir nicht gehabt haben und auch die nach dir nicht haben werden.
 
Das hat Gott zu König Salomo gesagt. Salomo hat Gott um Weisheit gebeten und Gott hat Salomo Reichtum Gut und Ehre dazu gegeben. Salomo war so der reichste König auf der Erde.König Salomo hat um geistliche und geistige Werte gebeten und hat als Belohnung oben drauf Gut und Geld bekommen.
 
Jetzt wissen wir mehr um die Stellung des Geldes. Das Geld ist eine Belohnung und damit nachrangig. Zuerst muss die Erfüllung und das Glück eintreten und dann folgt das Geld als Belohnung. Die meisten Menschen schauen zuerst und nur auf das Geld und das ist eben die Falle. Wenn Du reich werden willst, dann musst Du eine Ursache schaffen, die als Folge Geld nach sich zieht.
 
Doch Salomos Glanz ist bald erblasst. Er ist von Gott abgefallen und sein Ende war im Prinzip elendig. Was können wir daraus lernen? Wenn Du Gott um etwas bittest, dann nicht um Geld. Bitte um Erkenntnis, Weisheit und darum, dass Gott Dir zeigt, was deine Lebensaufgabe ist. Und wenn wenn Du Deine Lebensaufgabe gut und redlich erfüllst, dann wird Dich Gott mit dem Belohnen, was Dir zusteht.
 

Die Grenzen des finanziellen Reichtums

 
Jesus Christus zeigt  die Grenzen des finanziellen Reichtums auf:
 
Matthäus 19,24 „Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.“
 
Wen meint Jesus Christus damit? Eine Tages hatte ich die große Erkenntnis, die ich Dir jetzt mitteile. Wenn man seinen Reichtum und seine damit erworbene Macht dazu benutzt, um der Menschheit zu schaden, dann trifft diese Aussage von Jesus Christus ein. 
 
In den letzen Jahren ist immer wieder die Rede von einer neuen Weltordnung, ist das Wahr oder Verschwörungstheorie? Schauen wir uns einmal dieses Monument an:
 

ELBERT, GEORGIA – OCTOBER 12: The Georgia Guidestones, .

Im Amerikanischen  Bundesstaat   Georgia  stehen diese Guidestones.  Sechs Meter hoch und ca.  100   Tonnen schwer wiegt  dieses Monument. Unter anderem sind dort 10 Gebote in Granit gehauen. Das erste Gebot schauen wir uns hier etwas näher an.
 
 
 
Halte die Menschheit unter 500.000.000

in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur

Und wieder taucht sofort eine Frage auf, was machen wir denn mit den anderen 7 Milliarden Menschen. Allein dieses Gebot lässt Rückschlüsse auf okkulte  Pläne zu. Das sieht nach einem Plan des Teufels aus. Niemand weiß bis heute genau, wer hinter diesem Bauwerk steht und wer es finanziert hat. Wenn Du mehr über die Georgia Guidestones wissen möchtest, unter dem Bild ist ein Link zu einem Wikipedia Eintrag darüber. Dort erfährst Du auch, wie die anderen neun Gebote lauten. Was können wir Menschen gegen diese Entwicklung unternehmen?

Wir könnten gemeinsam beten:

Unser Gebet
Lieber Herr Jesus Christus, du hast uns ganz klar gesagt, dass wir Christen, die da an dich glauben, zusammen gehören. Schicke bitte den Heiligen Geist in unsere Herzen, damit wir erkennen können, dass wir nur gemeinsam mit Gottes Waffen die Mächte der Finsternis besiegen können. Hilf uns den Zwist, Streit und Hass zwischen den christlichen Brüdern und Schwestern beizulegen. Lass uns untereinander Frieden schließen, damit wir uns auf unseren eigentlichen Auftrag konzentrieren können. Ich stehe bereit, um mit Dir, lieber Herr Jesus Christus, an vorderster Front zu kämpfen. Ich freue mich darauf, unseren Sieg mit dir und mit meinen Brüdern und Schwestern zu feiern.
Amen

Wenn wir uns vornehmen, dieses Gebet jeden Tag einmal zu sprechen, dann werden es immer mehr Menschen tun, die diese Predigt gelesen haben. So werden wir mächtiger und den Kampf kämpft Gott für uns. So wird das Kartenhaus des Bösen zusammenfallen. Also, unsere stärkste Waffe, die  Gott uns gegeben hat, ist das Gebet!

Offenbarung 16; 13-14

13 Und ich sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen;
14 es sind Geister von Dämonen, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der ganzen Welt, sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen. 
 
2. Chronik 20; 15
 
15 Und Jahasiël sprach: Merkt auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Joschafat! So spricht der HERR zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen vor diesem großen Heer; denn nicht ihr kämpft, sondern Gott.